• Ultima modifica März 09, 2023

Die passenden einweghandschuhe: worauf man bei der auswahl achten sollte

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Die Qualität der Einweghandschuhe ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Handschuhen, die den spezifischen Bedürfnissen von Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen entsprechen sollen. Aus diesem Grund werden wir in diesem Artikel die Faktoren erläutern, die man berücksichtigen sollte, um die passenden Einweghandschuhe zu finden, die den eigenen Bedürfnissen entsprechen.

Zunächst sei gesagt, dass diese Produkte in vielen Branchen und Industriezweigen eine unverzichtbare Schutzausrüstung darstellen, die heute in zahlreichen unterschiedlichen Modellen auf dem Markt erhältlich ist, welche sich in erster Linie durch das Material unterscheiden, aus dem sie hergestellt werden.
Da die Einsatzbereiche und Materialien der Handschuhe bereits ausführlich in einem eigenen, auf unserem Blog veröffentlichten Artikel behandelt wurden, wird an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen.

Wir möchten jedoch hinzufügen, dass Einweghandschuhe Talkumpuder und andere Puder enthalten können, um übermäßiges und unangenehmes Schwitzen der Hände zu verhindern, und andere wiederum eine glatte Oberfläche aufweisen können und ohne jegliche Zusätze auf der Haut haften.

 

Gepuderte/puderfreie Handschuhe

Das in gepuderten Handschuhen enthaltene Puder ist nichts anderes als Maisstärke, die den Schweiß der Hände absorbiert und somit nicht nur das Tragen über mehrere Stunden hinweg erleichtert, sondern auch das An- und Ausziehen bei verschwitzten, feuchten oder nicht ganz trockenen Händen.

Mittlerweile bevorzugt man jedoch puderfreie Einweghandschuhe, die zugleich die beste Wahl darstellen, da das enthaltene Puder auf Dauer zu Unverträglichkeiten und Dermatitis führen kann. Puderfreie Handschuhe lösen keine allergischen Reaktionen aus, sofern man sich im Falle einer Latexallergie für Nitrilhandschuhe entscheidet.

 

Wie wählt man die passenden Einweghandschuhe aus?

Kommen wir also zum Kern der Sache. Im Folgenden sind die Faktoren aufgeführt, die bei der Auswahl der passenden Einweghandschuhe zu berücksichtigen sind.

 

Das Gewicht oder die Dicke des Handschuhs

Das Gewicht bzw. die Dicke des Handschuhs gibt Aufschluss über die mechanische Festigkeit eines Handschuhs. Es besteht nämlich ein direkter Zusammenhang zwischen der Festigkeit eines Handschuhs und dessen Gewicht bzw. Dicke, die an den Fingern, der Handfläche oder dem Bund gemessen wird. Am aussagekräftigsten ist die Dicke an der Handfläche.

ACHTUNG: Die Dicke eines Handschuhs kann auf zwei Arten gemessen werden, und es ist hilfreich, zu wissen, welche Methode verwendet wurde:

  • Bei der „Single Wall“-Messmethode wird das Mikrometer in den Handschuh eingeführt und somit nur eine Schicht gemessen.
  • Bei der „Double Wall“-Messmethode werden beide Schichten gemessen.

Da die beiden Messverfahren naturgemäß zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, ist es wichtig, zu überprüfen, welche Messmethode im technischen Datenblatt des Handschuhs angegeben ist.

 

Annehmbare Qualitätsgrenzlage (AQL)

Hierbei handelt es sich um einen Index, der die Qualität des Produkts garantiert: Er wird durch strenge Stichprobenprüfungen ermittelt, da er einen genau definierten und geregelten statistischen Wert darstellt, der von 4 bis 0,65 reicht.

 

Die Oberflächenstruktur des Handschuhs

Die Oberfläche des Einweghandschuhs kann unterschiedlich beschaffen sein: glatt für mehr Geschmeidigkeit, leicht angeraut für verbesserte Griffigkeit, mit Diamant-Finish für besseren Halt; geprägt für optimalen Grip, mikrostrukturiert für präzise Arbeiten sowie Kosmetikanwendungen, und gehämmert für maximale Rutschfestigkeit.

 

Die europäischen Normen zur Anwendungssicherheit von Einweghandschuhen

Um die Sicherheit des Trägers zu gewährleisten, müssen Einweghandschuhe die in den Vorschriften festgelegten hohen Konformitätsanforderungen erfüllen. Diese Anforderungen betreffen die Einhaltung folgender Normen:
Die EU-Verordnung 2016/425 regelt die Anforderungen an PSA.
Die Norm EN 420:2003 + A1:2009 legt die allgemeinen Anforderungen an Schutzhandschuhe, einschließlich der Kennzeichnung, Gebrauchsanweisung und Dimensionierung, fest.

Die Norm EN 374-1:2016 + A1:2018 beschreibt die Leistungsanforderungen an Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien.
Die Norm EN 374-5:2016 spezifiziert die Anforderungen an Schutzhandschuhe gegen gefährliche Mikroorganismen und Viren.

Die Norm EN 388:2016+ A1:2008 gilt für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken.

Die EU-Verordnung 2017/745 definiert die Anforderungen an medizinische Handschuhe und ersetzt die bisherige, aus 4 Teilen bestehende Norm EN 455.

Die EU-Verordnungen 10/2011 und 1935/2004 (über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen) regeln die Anforderungen an lebensmittelechte Handschuhe auf europäischer Ebene. In Italien ist das Ministerialdekret DM 21.03.1973 zu beachten.

 

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Reflexx entwickelt und produziert Einweg- und Mehrweghandschuhe aus Nitril, Latex, Vinyl und anderen innovativen Materialien für zahlreiche Branchen und Industriezweige, wie z. B. die Medizin-/Gesundheitsbranche, den zahnmedizinischen Bereich, die Lebensmittel- und Schönheitsbranche, die Industrie und den HoReCa-Bereich.
Die Qualität unserer Produkte ist für uns von wesentlicher Bedeutung: Wir helfen Ihnen, die passenden Einweghandschuhe zu finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.
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